Brückenzeit-Gottesdienst in Fährbrück am 12. Februar 2017

 

Am letzten Sonntag hatte ich das Glück in Fährbrück zu sein und diesen  herzerfrischenden Gottesdienst mitzuerleben – Freude pur…

Thema des Gottesdienstes, wie könnte es auch anders sein - war Freude. J

Als Evangelium hatte das Vorbereitungsteam Joh. 15, 9 -14 ausgewählt: „Dies habe ich Euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.“

In diesem Evangelium verbindet Jesus die Freude mit Freundschaft. Erst durch Freundschaften spüren wir, was es bedeutet auch Jesus zum Freund zu haben.

Die Freude und Begeisterung der Gottesdienstbesucher wurde beim frohen Miteinander-Singen spürbar.

P. Christoph hatte zum Gottesdienst eine Figur von Barlach mitgebracht, die ihm Margit Schneider gestaltet hatte (s. Foto). Die Figur strahlt Freude, Zufriedenheit und Dankbarkeit aus.

  

 

 

Danke an das Vorbereitungsteam für diesen lebensfrohen Gottesdienst, er wird noch lange bei den Teilnehmern nachklingen.

 

Am Ende des Gottesdienstes brachte uns Maria Wolf mit einer tiefsinnigen Büttenrede zum Schmunzeln, diese ist so genial, dass es schade gewesen wäre, wenn sie nur die Gottesdienstteilnehmer gehört hätten… J

Anne  



Die Liebe, das Leben miteinander teilen und die Freude

darum ging es uns heute.

So hat sich schon der Heilige Augustinus bekannt,
dass der Weg, die Wahrheit, die Liebe und das Leben ist.

Er sagt auch, dass Singen, Doppelt - Beten ist.

 

Heute wurde schon froh gesungen,

Ha-lle-lu-ja, heute ist die Wahrheit erklungen.

Die Liebe und die Freude nicht zu trennen sind,
weil sie geschwisterlich verbunden sind.

Mit hinein nehmen wir ganz zärtlich, die fünfte Jahreszeit.

Der Narr ist stets für alle Zeit ein Symbol der Heiterkeit.

Im Narr erkenn den wahren Christ,

weil er ein Quell der Freude ist.

 

Hören wir mal in die Bibel rein,

von der Liebe redet sie ganz fein.

So schrieb der Paulus ein Gedicht,

das wirft auf die Liebe ein besonderes Licht.

Die Liebe, nur die Liebe bleibt.

Ob Paulus hier nicht übertreibt?

Ob da nicht vielleicht doch die Franken,
mit mehr Realitätssinn sich bedanken.

Die sagen nüchtern: „die Liebe vergeht,
der Hektar besteht“.

Na sauber

 

Hören wir noch auf des Volkes Mund

und was Sprichwörter uns tun da kund.

Die erste Liebe und der Mai,
gehen selten ohne Frost vorbei,
heimliche Liebe versteckt sich,
und was sich liebt das neckt sich.

 

Ist Paulus also kein Realist,
der auch nicht weiß was Liebe ist?

Was ist also seine Botschaft an Korinth
und auch an jedes Gotteskind.

Es gibt so viele Gnadengaben,
die wir Heut Hier und Jetzt schon haben.

Wir sind ganz im Halleluja drin und drauf,
der Glaube ist bei uns gut im Lauf.

In der frohen Botschaft es heute hieß:

„Dies habe ich euch gesagt,

damit meine Freude in euch ist

und damit eure Freude vollkommen wird.“

Die Liebe und die Freude nicht zu trennen sind,
weil sie wie wir, geschwisterlich verbunden sind.

 

 

Liebe meint: den anderen sehen,

Geduld haben, wenn der andere spinnt,

sich freuen, wenn er sich besinnt,
was aushalten, glauben, lieben und hoffen.

Die Liebe und die Freude nicht zu trennen sind,
weil sie wie wir, geschwisterlich verbunden sind.

 

Drum sage ich „Danke“ für hier und jetzt,

dass ein Kessel Buntes uns wurde geschenkt.

Das ist es, was unser Herz hält jung,
denn die Sache Jesu braucht Begeisterung.

 

Ach ja, dass ich’s nicht vergess,

noch ein Angebot der Freude ich euch verkünd:

Drüben beim Wirt könnt ihr erzähl was ihr erlebt,

was sich regt und euch bewegt.

Ihr könnt was ess und auch was trink,

der Wirt freut sich, er steht schon an der Tür und tut uns wink.