Liebe Schwestern und Brüder in Christus
Es ist mir ein großes Anliegen euch aus tiefstem Herzen zu danken für die vielen, von spürbarer Liebe getragenen Gebete und Heilungswünsche. Inzwischen ist es ein Stapel von Briefen geworden, in dem mir so viel Liebe, Mitgefühl und Segenskraft entgegen kommt, das mich geradezu überwältigt und zutiefst berührt. So möchte ich euch wenigstens auf diesem Wege von Herzen “ Danke“ sagen und bitte um Nachsicht, wenn ich nicht jedem einzelnen schriftlich antworten kann.
Margret und ich erleben diese Tage geradezu als Erntezeit. Wir bekommen so viele dankbare Rückmeldungen für unser Tun, was wir ja mit großer Freude und Begeisterung getan haben, ohne zu wissen was wir gesät haben. Auch gut so, damit wir bescheiden bleiben in unserer Begrenztheit des Egos und unsere göttliche Seele mehr und mehr Führung übernehmen kann.
Besonders dankbar sind wir Klaus und Claudia Keller, die uns überraschenderweise eine Videoaufzeichnung auf DVD vom Heilungs-Gottesdienst am 22.11. schenkten. So konnten wir sichtbar und hörbar teilhaben an dieser heilsamen Gebets-Gemeinschaft. Für uns sehr bewegend, so viele vertraute Gesichter zu sehen. Und danken möchte ich auch Martina Reitberger, die diesen Gottesdienst anregte und mit ihrer Musikgruppe mitgestaltete. Ihre wunderbare Stimme trifft mich immer wieder tief im Herzen – das ist Resonanz. Ich bin sicher, dass viele von euch ebenso empfinden.
Danken möchten wir auch Anne-Marie, die sich unermüdlich für die große „augustinische Familie“ engagiert und somit so viel Segensreiches möglich wird.
Nicht zuletzt danken wir für die geschwisterliche Freundschaft mit Adelinde und Christoph, die immer wieder wie engelhafte Boten für persönliche Grüße und Erfahrungen dienen.
Wir alle in dieser großen Gemeinschaft tragen uns gegenseitig in Liebe und Wertschätzung. So wird das Pauluswort erfahrbar: „Seht wie sie einander lieben“.
Ich spüre diesen in Liebe gewebten Heilstrom; und dass es mir immer besser geht – davon bin ich überzeugt – ist auf diese gemeinsamen liebevollen Heilungsgebete zurückzuführen. Selbst die Ärzte können es kaum fassen und sprechen sogar von einem Wunder. „Bittet und glaubt und es ist euch zuteil“.
Wenn es meine Seelenabsicht erlaubt und auch mein körperlicher Heilungsprozess anhält, sehen wir uns beim nächsten gemeinsamen Zusammensein wieder. Ich möchte gerne jede(n) einzelne(n) in die Arme nehmen, in die Augen schauen und die Liebe im Herzen spüren.
Nun bleibt uns noch euch allen die „Stille des Herzens“ zu wünschen, dass alle ablenkenden Konditionierungen und Bilder schweigen und so „Gottesgeburt“ in jedem von uns möglich wird – wenigstens einen „Flügelschlag lang“ wie es im Gedicht von Mirjam Falkenberg heißt:
Man stelle sich vor
man stelle sich vor
für einen Augenblick würde alles still stehen
alle Menschen verweilen
aus die Motoren Handys Bildschirme
die Waffen schweigen
der Wahnsinn pausiert
alle Menschen staunen
von einem unwirklichen Licht geblendet
die Masken blättern ab
nichts drückt mehr
keine Angst, kein Schmerz
alle Menschen lauschen
die Luft summt Verheißung
ein himmlischer Klang
„Gloria in excelsis Deo ‑
ein neues Leben ist euch geschenkt"
man stelle sich vor
das Wunder der Weihnacht
einen Flügelschlag lang.
Miriam Falkenberg
In herzlich dankbarer Verbundenheit grüßen euch
Werner und Margret