Augustinerkloster

P. Christoph Weberbauer OSA

Fährbrück3

D - 97262  Hausen / Wü

 

Tel.: 09367/9064-13   – mail: christoph@augustiner.de  

 

 

 

 

 





 

Fährbrück, 06.10.2015

Liebe augustinisch-unterwegs.de Freundinnen und Freunde und Interessierte!

Briefe will ich jetzt, wieder zurück in Deutschland und deshalb jetzt vielen räumlich recht nahe, nicht mehr so oft schreiben. Aber ich nutze gerne die Möglichkeit, um Informationen schnell und verlässlich weit zu streuen.

Heute will ich mich zuerst noch einmal ganz herzlich bedanken bei allen, die mir den Start hier in Fährbrück erleichtert haben. Meine Brüder und ich haben erlebt, dass eine wertvolle Verbundenheit unter uns besteht. Die Feier meines Namenstags war sehr schön, dann das Augustinusfest und jetzt vor allem auch das „Begrüßungsfest“. Gerne gebe ich weiter, was mir einige Tage später eine Teilnehmerin aus der Umgebung von Fährbrück geschrieben hat:

„’Zeige mir deine Freunde, und ich sage dir, wer du bist’. Dieser Satz den mir einmal eine Arbeitkollegin sagte, hat sich bei mir eingeprägt und ist wahr. Du hast wunderbare Freunde. Am Sonntag wurde ich reich beschenkt und nicht nur ich. So viel Freundlichkeit auf einmal, das überwältigt und tut gut. Das gibt es leider nur selten. Gott sei Dank habe ich auch solche Freunde.“

Mir gefällt dieser Satz über die Freunde sehr, sehr gut, denn davon bin auch ich selbst fest überzeugt, dass ich wunderbare Freunde habe. Wenn von diesen her Glanz auf mich zurückfällt, dann bin ich darüber dankbar und glücklich. Und wir alle dürfen darüber dankbar, froh und auch stolz sein. Für mich ist es das, worauf Augustinus die Gemeinschaften von Gleichgesinnten aufbauen will, nämlich auf die Erfahrung der Urkirche, beschrieben in Apg 4,32-35. Klaus Franz hat dafür den Namen „die siebte Gemeinde“ geprägt. „Danke, Danke!“ (Gestern war „Erntedank“!)

Dann will ich hier im Brief erläutern, dass und warum ich Adelinde und Jörg bitten werde, in kommender Zeit auch meine Termine von Fährbrück in den Kalender aufzunehmen:

-        Ich möchte nicht, dass immer nur ein paar wenige oftmals nur zufällig das eine oder andere erfahren und der Eindruck von Mauscheln entsteht.

-        Weil manche interessiert sind zu wissen, wann und wo ich die Sonntags- oder Festtagsgottesdienste halte, verschicken jetzt schon einige diese Informationen – sobald ich sie weiß und weiter geben kann – an ihre FreundInnen. Etwa für einen Monat voraus kann ich diese Termine mit kurzer Beschreibung der Art des Gottesdienstes bekannt geben. (Es gibt auch Gottesdienste des „Hubertusvereins“, die ich noch nicht kenne, die ich als „Geistlicher Leiter des Vereins“ wohl meist halten darf).

-        Ganz langsam und vorsichtig will ich auch gerne einladen zu Veranstaltungen, die offen sein sollen für alle, d.h. dann vor allem auch für Interessierte aus der Umgebung von Fährbrück. Wenn dann nämlich der eine oder die andere aus „der siebten Gemeinde“ daran teilnehmen will oder kann, wird es immer eine Bereicherung für alle Beteiligten sein. (Z.B.: Liedersingen, „Alternativ-Gottesdienst-e“, Gesprächskreis-e, Gebet-, Bibel- oder Meditationsangebot-e … Anne, Klaus und ich wollen demnächst noch konkreter planen).

 

Ich grüße Dich und Euch froh und herzlich

euer Christoph, gerne mit Euch augustinisch-unterwegs