Begrüßungsfest für P. Christoph vom 27.9.2015

 

Fähr-brück – Brücke

Fährbrück – offen

für alle, die wollen;

die „augustinisch-unterwegs“ Brücke.

 

Von Mensch zu Mensch,

wenn ich nicht bei mir selbst stehen bleibe,

wenn ich aufmerksam für den Anderen bin,

wenn ich Vertrauen lebe mit dem Anderen,

wenn ich ihn respektiere den Anderen,

wenn ich von meiner Zeit,

von meiner Kraft - von meinem Leben - gebe,

 

dann baue ich eine Brücke

zwischen uns

zu IHM

 

Gute „Fahrt!“

                          

 

Am Sonntag den 27. September fand bei blauem Himmel und den ganzen Tag über lachender Sonne das Begrüßungsfest von Christoph in Fährbrück statt.

Viele (ca. 70) haben sich auf den Weg in die neue/alte Heimat von Christoph gemacht, es war wunderschön, sich wieder mal zu treffen, zu umarmen und die augustinische Gemeinschaft zu spüren. Den ganzen Vormittag kamen Leute aus nah und fern an und wurden mit einem leckeren Saftcocktail begrüßt. Einige fleißige Helfer haben das Fest vorbereitet, u. a. waren im Garten Tische mit herbstlicher Deko und Bänke aufgebaut worden.

Nach der ersten Begrüßung und Wiedersehensfreude, trafen wir uns im Anbau des Klosters zum Singen. Anfangs sangen wir alte, vertraute Lieder und probierten unter der musikalischen Begleitung von Clemens, neue Lieder aus dem Gotteslob aus.

Bald knurrten die Mägen und wir stärkten uns am Mittagsbuffet. Jeder hatte etwas Leckeres mitgebracht und so genossen wir das gemeinsame Essen.

Am Nachmittag gab es Führungen im Kloster durch Christoph und in der Wallfahrtskirche durch P. Marcellus, so ging es in zwei Gruppen auf Entdeckungstour.

Dann gab es Kaffee und köstliche Kuchen im Garten. Das Leitungsteam von „augustinisch-unterwegs“ hatte Fragebogen vorbereitet, auf denen wir unsere Wünsche, Anregungen und Visionen, wie wir künftig „unterwegs“ sein wollen, notieren konnten.

Viel zu schnell wurde es 17 Uhr und wir (ca. 120) feierten den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche.

Der Gottesdienst war so wohltuend, etwas für die Seele, er wird wohl noch eine Weile bei jedem Nachklingen. Christoph stieg sogar auf die Kanzel, als anfangs das Mikrofon ausfiel. Bei Christoph spürte man förmlich, wie glücklich er wieder ist, seine Botschaft spontan aus dem Herzen verkünden zu können.

60 Jahre nachdem Christoph als Schüler nach Fährbrück kam, schließt sich nun der Kreis für ihn.

Wir freuen uns,weiter „augustinisch-unterwegs“ zu sein und Christoph wieder öfters in unserer Mitte zu haben.

Andrea Deißler